©2010 Doris Löschin
Als waschechte Berlinerin erwarb sie ihre ersten künstlerischen Lorbeeren beim RIAS -Kinderfunk in der Sendung "Onkel Tobias" und dem "Genschow-Stobrawa-Kindertheater". Sie studierte Gesang und Schauspiel an der Universität der Künste Berlin (UDK) und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hamburg.
Schon lange vor ihrem Studium entdeckte sie ihre Liebe zu Alt-Berliner Chansons und Gassenhauern, mit deren Interpretationen sie Preisträgerin im Bundeswettbewerb Gesang wurde.
Neben Fernseh- und Rundfunkproduktionen hatte sie Bühnenengagements in den unterschiedlichsten Genres Oper, Operette, Musical, Chanson, Kindertheater, u.a. am Schillertheater, Theater des Westens, an der Neuköllner Oper, den Berliner Kammerspielen, dem Kleinen Theater am Südwestkorso, diversen Tournéeproduktionen, usw.
Sie spielte und sang in Operetten und Opern wie Die lustige Witwe, Wiener Blut, Die Zauberflöte, in Musicals wie
La cage aux folles, Space Dream, Emil und die Detektive, Vom Geist der Weihnacht, spielte die Mutter Oberin in der
Musicalkomödie Non(n)sens und ist seit 2011 (mit Unterbrechungen) am Kleinen Theater am Südwestkorso Berlin im
Popmärchen Vom Wedding nach Las Vegas-Die Manuela Story zu sehen.
Parallel zu ihren Theaterengagements ist sie nach wie vor dem Berliner Genre treu geblieben. So sang und spielte sie in der Uraufführung der Berliner Liederrevue Zille sein Milieu, der Produktion Und det allet wejen Zille sowie in diversen Soloprogrammen mit Chansons der 20er Jahre.
Mit ihren musikkabarettistischen Soloprogrammen Von Liebe, Männern, Freud und Leid und Verflixt, wo bleibt mein Märchenprinz!?- Warum man Frösche nicht mit ins Bett nehmen sollte sowie dem Programm Als die Bilder singen lernten - goldenen Tonfilmschlager trat sie im Berliner Meistersaal und bundesweit an diversen Kleinkunstbühnen auf.
Seit einigen Jahren widmet sie sich verstärkt den klassischen Bereichen Kunstlied und Oper und dem Jazz.
Auch hat sie Ihre Liebe zu spanischer und lateinamerikanischer Musik entdeckt. Diese Zuneigung führte bereits zu einigen Konzerten in Berlin und im Ausland mit einem gemischten Programm aus deutscher und spanisch sprachiger Musik.